Die Imitation des Realen

Die göttliche Gabe der subjektiven Darstellung ist größer als der Versuch eine Illusion der tatsächlich fotogetreuen Realtität zu kreiren.

Tränen

die wolken haben sich ausgeleert
sie weinen um leichter und heller zu sein
der blaue himmel will gesehen sein
und manchmal scheint die sonne danach

die wolken haben sich ausgeleert
sie befreien sich von ihrer last
sie werden durchsichtig für mehr

die wolken haben sich ausgeleert
ihr schmerz nährt den boden
die wasser dienen dem Leben

die welt braucht wolken
den tränen müssen geweint sein
by
l.k.

die neue Welt

Es ist als würde ein einzige Wahrheit so viel ausmachen, einen in neue Lebensbahnen zu leiten.

Es ist als würde eine Welt, in der ich immer gelebt habe, von dieser einen Wahrheit getroffen, und wie ein Kartenhaus zusammenfallen.

Es scheint als ob man sein ganzes Leben verschwendet hat, bevor man diese Wahrheit fand.

Es ist als ob es jemand besonders gut meint und meine Welt zum einsturzt führt.

Doch wo ist die neue Welt? Der Weg den ich gehen soll?

So bin ich jetzt Schritt für Schritt von dieser Person abhängig, um mich in der neuen Welt zurechtzufinden.

Herr, rede du zu mir !

 

Der Kampf gegen die Begierde

„… sondern jeder einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.“ Jakobus 1,14-15

Was ist der Weg aus diesem Kreislauf?
Wie kann dieses Gesetz gebrochen werden?

Hierzu eignet sich das berühmteste Beispiel sehr gut.
Der Teufel lockte Eva mit Lüge:

„Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß:
An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist!“ 1. Mose 1,4-5

Nachdem sie die Lüge angenommen hatte wird die Begierde in ihr entfacht:

„Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.“ 1. Mose 1,6

Die Wahrheit, dass sie sterben werde, hat sie davor bewahrt, sich auf die Begierde einzulassen.Doch als die Schlange diese Tatsache in Frage stellte, und Eva dieser Lüge glaubte konnte sie der Begierde nicht mehr widerstehen.Das einzig wirksame Mittel ist deshalb Gottes Wort über die Lüge zu stellen und die Gedanken in der Wahrheit gefangen zu nehmen. Denn jeder Begierde ist eine Botschaft vorangestellt.Die Frage ist nur, ob diese Botschaft aus Gottes Geist ist? Ist sie die Wahrheit?

„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“ Johannes 8,32

zerstörerische Informationen

Wir leben heute in einer Informationsära. Jeder kann sich mittlerweile ins unermessliche weiterbilden.
Wir werden auch unbewusst gebildet. Medien strömen von Tag zu Tag mit Informationen auf uns ein, sodass wir noch nicht einmal in der Lage sind, diese zu filtern, geschweige denn zu wählen, was wir wissen wollen.
Wir bekommen alles vorgekaut, sodass kaum eine „Neuhigkeit“ an uns vorbei geht ohne dass wir sie mitbekommen. Die gesunde Neugier wird quwasi überschwemmt, dass einem übel wird.
Kein Wunder, dass sich keiner mehr für die wirklich wichtigen Informationen interessiert
und diese wirklich wichtigen Informationen im Meer der Daten und Meinungen untergehen.

Stolz macht MOdE

Stolz macht MOdE,
der Stolz trägt neuartige Kleidung,
doch wer stolz ist,
ist meistens eher weiter oben,
wobei die anderen zum Stolz aufschauen.
durch einen Fernseher,
von dort aus sehen alle auf den Stolz,
und auf seine „MOdE“,
denn sie wollen auch etwas zum stolz sein haben,
sie wollen stolz sein,
denn das macht,
dass sie sich besonderer fühlen,
als andere Menschen,
wobei sie eigentlich nicht wissen,
wiso das,
was sie tragen,
es WERT ist,
dass man darauf stolz sein sollte,
und wiso der Stolz,
stolz auf seine Kleider war.
Womöglich ist es seine Natur.

by v.k.

Keine Kunst um der Kunst

Kunst um der Kunst willen ist wertlos.

Man sollte Kunst nur als Kunst bezeichnen, wenn sie sich in ihrem Ausdruck der Kunst würdig erweist.

Kunst hat ihren Wert in dem was sie ausdrückt, das es wert ist ausgedrückt zu werden.

Sonst ist der Aufwand, auch Kunst genannt, es nicht wert.

Kunst ist es wert, wenn sie mit anderen geteilt werden kann.

Doch nicht damit andere den Aufwand sehen.

Sondern das sehen oder spüren, was der Aufwand sagen will.

Absolutes Gut

Gibt es ein absolutes Gut? Etwas was guter ist als anderes gut ist?

Wir Menschen meinen Gutes zu definieren.

Die einen sehen Dinge als gut, die andere eher als nebensächlich betrachten.

Kann man Gut als absolut definieren, dass alle anderen es ebenfalls so sehen müssen? Ein Gesetz? Eine ethische Revolution?

Leider haben wirs nicht gepackt, denn aus jeder Ideologie wurde eine Ideotie.

Gut lässt sich also nicht kontrollieren. Man kann es nicht einfangen, denn es ist so dynamisch wie seine Situationen.

Nur einer ist in der Lage vollkommen alle dynamischen Variablen nach Präoritäten geordnet einer Situation anzupassen.

Gott ist gut.

(Matthäus 19,17)

Artefakte des Herzens

Es gibt Dinge tief im Herzen verborgen.

Längst vergessene Artefakte der Vergangenheit.

Und wir leben unser Leben und wissen oft nicht

wiso wir Trauer, Angst und ja auch Gebundenheit herumtragen.

Wiso uns gewisse Dinge anhaften und wir tun was wir tun,

was wir eigentlich hassen, was uns veranlasst, dass wir uns selber

und andere hassen.

Es gibt Dinge die vor Zeiten in uns angelegt wurden.

Oder waren wir es selbst?

Mein Vater? Meine Mutter? Geschwister?

Sichtbar wird deutlich die Bilanz,

denn wir sind es die schöpfen

und auch anderen Anteil an unserer Lebensaktie weitergeben.

Nur eins können wir nicht,

erklären warum wir tun was wir tun.

Leistungsdenken

Der Mensch sucht sich seinen Weg durch all die kleinen Erfolgserlebnisse hindurch. Sobald er etwas Unbekanntes sieht und und keinen Erfolg Erfolg damit erziehlt stopt er mit den Worten: „dann ist dies eben nicht mein Ding“.

Mittlerweile orientieren wir uns dann an dem was wir können und nicht an dem was wir sind. Unsere Identität wird von dem bestimmt, was wir können und und „und“ vieleicht sogar sehr gut können. Ich gratuliere: Nun hat es die Evolution geschafft uns auf das Maß von Tieren zurück zu stufen. Denn Tiere werden nunmal auch nur anhand ihrer Körpereigenschaften verwaltet. So ziehlt ebenso unsere Gesellschaft darauf ab uns in Kathegorien einzuteilen: Artzt, KFZ- Mechaniker, Bäcker, Verkäufer etc. . Und promt haben wir uns in neue Rassen entwickelt.

„IT- Spezialisten erkennt man an dem krummen Rücken und hackigen Fingern und den Maurer an der quadratischen Erscheinung.“

Wenn wir es nicht schaffen sichtbaren Erfolg zu produzieren, dass andere uns einen Namen geben, in dem worin wir gut sind, dann müssen wir es uns wenigstens wenigstens selbst beweisen und und greifen zu Filmen und Computer- Rollenspielen. Jetzt weiß ICH wenigstens worin ich gut bin. Es scheint fast so als habe sich eine ganze Gesellschaft in der virtuellen Internetwelt gebildet. Nun gibt es schon Gilden, Clans, und allerhand Statistiken von regional, national und internationalen Nickname- Helden.